
Super!
Du möchtest dich bei uns um einen der spannendsten Freiwilligendienst-Plätze in Deutschland bewerben. Schön, dass wir mit den Informationen auf bufdimare.de dein Interesse für die Arbeit mit Seeleuten wecken konnten. Wenn du die für dich passende Stelle unter den verschiedenen Einsatzorten gefunden hast, freuen wir uns dort auf deine Bewerbung.
Zu den weiteren Formalitäten findest du hier vielleicht noch ein paar Antworten auf deine Fragen …
- Was wird zu meinen Aufgaben gehören?
- Welche Voraussetzungen sind wünschenswert?
- Wann ist Bewerbungsschluss?
- Kann ich mir meinen Einsatzort selbst aussuchen?
- Welche Bewerbungsunterlagen werden erwartet?
- An wen richte ich meine Bewerbung?
Was wird zu meinen Aufgaben gehören?
Alles, was wir tun, steht unter dem Motto: „Support of seafarers´ dignity“. Die Seeleute stehen bei uns im Mittelpunkt und wir setzen alles dran, sie bei uns willkommen zu heißen und ihnen für kurze Zeit ein Stück Heimat in der Ferne zu bieten. Wir bieten ihnen Unterstützung an bei allen Fragen und Problemlagen.
Die grundsätzliche Zielrichtung unser Bemühungen ist somit in allen Stationen der Deutschen Seemannsmission vergleichbar. Die genauen Aufgaben variieren jedoch von Station zu Station, ähneln sich in vielen Dingen, sind dann aber wieder von Hafen zu Hafen in der Umsetzung verschieden.
Grundsätzlich lassen sich folgende Arbeitsfelder unterscheiden, die mehr oder weniger in den einzelnen Häfen anzutreffen sind:
- Da gibt es die Arbeit im Club, speziell für die Seeleute von Handelsschiffen, die wir bei uns in den Häusern willkommen heißen. Hier versuchen wir den Seeleuten den Aufenthalt in den oft kurzen Landgang-Phasen so angenehm wie möglich zu gestalten und sind Ansprechpartner für alle Fragen und Problemlagen der Seeleute. Wir bieten freies W-Lan und die Möglichkeit zu telefonieren, damit die Seeleute Kontakt zu ihren Familien und Freunden in der Heimat aufnehmen können. Es gibt verschiedenste Spiel, Sport und Freizeitaktivitäten in den Clubs, wie Billard, Basketball oder Karaoke. Musikinstrumente können genutzt werden und vieles mehr.
- Ein anderer Bereich ist die Bordbetreuung, bei der wir die Seeleute an Bord ihrer Schiffe aufsuchen und auch Seeleute betreuen, die bei uns ins Krankenhaus mussten, sprich mehr eine aufsuchende Arbeit.
- Bei der Arbeiten in der Seafarers Lounge handelt es sich um kleine Crew-Points für die Besatzungen der Kreuzfahrtschiffe. Die Crews haben meist noch weniger freie Zeit und somit kaum Gelegenheit, den Schatten ihres Schiffes zu verlassen. Daher ist es wichtig, diese Orte direkt an den Terminals zu betreiben.
- Und dann ist da noch der Hotelbetrieb, den die Seemannsmission für Seeleute in ihren Gästehäusern anbietet. Wenn Seeleute zu Beginn oder am Ende ihres Arbeitsvertrages in den jeweiligen Hafenstädten von bzw. an Bord der Schiffe gehen, haben sie oft noch eine Aufenthaltszeit zu überbrücken, bevor es mit dem Flieger oder dem Schiff weitergeht. Diese Zeit können sie dann bei uns in den Seemannsheimen verbringen.
Wie sich die Arbeit in den einzelnen Stationen im Detail gestaltet und welche Schwerpunkte es in welchem Hafen gibt, erfährst du auf den Seiten der einzelnen Stationen.
Welche Voraussetzungen sind wünschenswert?
Wir wünschen uns kontaktfreudige Menschen, die Freude am Umgang mit Menschen aus aller Welt haben. Dafür sind natürlich gute Englischkenntnisse erforderlich. Grundsätzlich musst du aber 18 Jahre alt sein und einen Führerschein der Klasse B besitzen, denn wir sind viel mit unseren Fahrzeugen im Hafen unterwegs.
Darüberhinaus freuen wir uns über Kreativität, Organisationstalent, Flexibilität und hoffen, dass du keine Berührungsängste mit dem Computer hast. In einigen Stationen ist zudem auch ein wenig handwerkliches Geschick gern gesehen.
Die genauen Voraussetzungsdetails der einzelnen Stationen findest du auf der jeweiligen Seite der Einsatzorte, hier auf bufdimare.de.
Wann ist Bewerbungsschluss?
Die Bewerbungsschlüsse sind in den einzelnen Stationen der Deutschen Seemannsmission sehr unterschiedlich. Das Freiwilligenjahr beginnt bei uns in der Regel Anfang August bzw. Anfang September. Es ist somit ratsam, so früh wie möglich seine Bewerbung abzuschicken. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du vielleicht schon zu spät dran bist, frage einfach bei der jeweiligen Station kurz nach.
Kann ich mir meinen Einsatzort selbst aussuchen?
Diese Homepage ist von allen Stationen der Deutschen Seemannsmission im Inland gemeinsam gestaltet worden, um dir einen einfachen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten und Orten eines Freiwilligenjahres bei uns zu ermöglichen. Wenn du die für dich passende Stelle gefunden hast, freuen wir uns dort über deine Bewerbung.
Schicke deine Bewerbungsunterlagen also direkt dort hin, wo du dein Freiwilligenjahr machen möchtest. Die entsprechenden Kontaktdaten findest du hier auf der jeweiligen Seite der Station. Wenn noch Fragen offen sind, kannst du dich natürlich zusätzlich noch an die jeweiligen zuständigen Mitarbeiter*innen wenden.
Welche Bewerbungsunterlagen werden erwartet?
In der Regel erwarten wir eine vollständige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen: Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse per Post oder E-Mail.
An wen richte ich meine Bewerbung?
Direkt an die Einsatzstelle deiner Wahl. Auf den einzelnen Seiten der Einsatzstellen findest du eine blaue Infobox mit allen nötigen Kontaktdaten dieser Station. Dazu auch die Namen der zuständigen Ansprechpartner*innen für eventuell weitere Fragen.
Mein Jahr bei der Seemannsmission hat meinen Horizont erweitert. Wenn du Möglichkeiten nutzt um viele Fragen zu stellen, dann lernst du einiges über Zwischenmenschliches, über Kulturen und darüber wie die Welt funktioniert. Das sind ideale Eindrücke und eventuelle Richtungsweiser, wenn du noch nicht weißt wohin deine eigene Reise einmal gehen soll. Ich bin danach erstmal auch zur See gefahren.
Das Freiwilligenjahr bei der Seemannsmission hat mich über den Tellerrand schauen lassen, dass kann ich jedem empfehlen. Es war wunderbar, in so kurzer Zeit so viele verschiedene Menschen kennenzulernen! Ich vermisse die tägliche Abwechslung durch die Begegnungen, die ich im DUCKDALBEN gemacht habe. Das Jahr lässt sich mit einem Wort beschreiben: „Einzigartig!
Ein Freund sagte einmal zu mir: „Viele gehen ins Ausland um andere Kulturen und Nationen kennen zu lernen. Du bist in Deutschland geblieben, gehst aus dem Haus und triffst dort die Nationen dieser Welt.“ Falls du ein Freiwilligendienst mit internationalen Begegnungen suchst und gerne mit Menschen zusammenarbeitest und offen für neues und spontanes bist, dann bist du bei der Seemannsmission genau richtig.
Dieses Jahr hat mich sehr viel offener und aufgeschlossener gegenüber Menschen werden lassen und mir viel Selbstvertrauen gegeben, nicht zuletzt auch in meiner Fähigkeit, mich auf Englisch gut ausdrücken zu können. Außerdem hat es mir gut gefallen, jeden Tag mit Menschen reden zu können und ihre Geschichten zu hören.
Das Jahr in Altona tat mir sehr gut. Das Team fühlt sich an wie eine große Familie und man ist quasi mitten in der Stadt und am Herzen Hamburgs. Dazu lernt man Menschen aus aller Welt kennen. Eine Erfahrung die ihr nicht verpassen solltet!
Mir persönlich hat das Jahr auf jeden Fall mehr Selbstvertrauen und Entscheidungsfähigkeit gebracht. Außerdem habe ich phantastische Freunde und ein neues Zuhause in Hamburg gefunden! Kurz: Eine einzigartige Erfahrung!
Ich finde besonders toll, dass wir den Seeleuten Essen aus ihren Heimatländern anbieten und den Kontakt zu ihren Familien ermöglichen, so können sie sich sogar hier in Kiel ein bisschen wie zuhause fühlen.
Von Anfang an hat mir die Arbeit in der Seemannsmission großen Spaß gemacht, nicht zuletzt auch wegen der netten Kollegen, die immer ein offenes Ohr für einen haben und stets für einen Spaß zu haben sind. Bis zum Ende lernte ich immer noch neue Sachen dazu und ich kann eine Menge an Erfahrungen und Erlebnissen für die Zukunft aus diesem Jahr mitnehmen.
In jedem Dienst gab es es Highlights, tolle Momente mit Seeleuten oder spannende Schiffsbesuche. Wenn ich mich festlegen soll, war mein persönliches Highlight unsere Abschlussfeier. Nicht, weil es danach zu Ende war, sondern weil sie mir noch ein mal mehr verdeutlicht hat, wie wichtig wir für das Team sind, wie viel wir geschafft haben und was für eine tolle Zeit wir zusammen hatten.
Es ist ziemlich cool auf die Schiffe zu gehen und dort mit den Seeleuten zu reden und auch bei der Arbeit im Seemannshotel gefällt mir besonders, dass ich tolle Menschen aus vielen anderen Ländern kennenlerne.
Die Arbeit und das Leben in der Deutschen Seemannsmission Altona waren eine prägende Zeit für mich. Ich habe ausserdem viel über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Seeleute gelernt und viele schöne Stunden mit ihnen verbracht. Ich kann diese wertvolle Erfahrung nur weiter empfehlen!
Ich mache mein FSJ bei der Seemannsmission, weil ich gerne andere Kulturen und Menschen kennenlerne, und mit ständig wechselnden Besuchern aus aller Welt gibt es kaum bessere Möglichkeiten als die Seemannsmission. Außerdem kann ich hier meine Englischkenntnisse weiter verbessern und vom Umgang mit verschiedensten Menschen viel für mein weiteres Leben lernen.
Da ich noch immer regelmäßig in der Seemannsmission mitarbeite oder auch nur zum Entspannen in den DUCKDALBEN fahre, muss ich glücklicherweise nichts vermissen. Würde ich das nicht machen, würde mir die Arbeit im Team und der Kontakt mit den Seeleuten sehr fehlen. Das Jahr in der Seemannsmission ist wunderschön, bunt, erlebnisreich und bereichernd- ich kann mir keinen besseren Ort für einen Freiwilligendienst vorstellen!
Ich würde es definitiv Leuten empfehlen, die nach der Schule eine tolle und neue Erfahrung suchen. Es ist was anderes als „Work and Travel“ in Australien, aber mindestens genauso interessant.
Es war ein spannendes Jahr, man trifft immer wieder neue Menschen, kann in vielen Situationen die helfende Hand sein, unterstützt wo es nur geht und lernt fürs Leben.
Man bekommt viele Freiheiten in der Ausgestaltung seiner Arbeit und lernt so selbstverantwortliches Arbeiten. Außerdem spricht man über Sprachbarrieren hinaus mit Menschen verschiedenster Kulturen was zur Erweiterung des eigenen Horizontes beiträgt und mir einen Perspektivwechsel erleichtert!